AKBK und Wikipedia

Der Titel des Projektes „AKBK Wikipedia-Eintrag“ verrät eigentlich schon alles über das Projekt.

Im Interview mit dem Schüler Alex erfuhren wir dann jedoch Genaueres:

Rasender Reporter: Warum, hast du dich für dieses Projekt entschieden?

Alex: Ich habe mich für dieses Projekt entschieden, weil ich sehr viel Spaß am Schreiben habe und ich finde, dass unsere Schule auch im Internet auffindbar und gut vertreten sein sollte.

Rasender Reporter: Dann scheinst du hier ja genau richtig zu sein! Welche Aufgaben übernimmst du denn in deiner Gruppe?

Alex: Ich bin für die Informationssuche und Recherche zuständig. Im Nachhinein muss ich die vorliegenden Informationen dann noch überprüfen.

Rasender Reporter: Das klingt nach sehr viel Arbeit. Welche Erwartungen hattest du an dieses Projekt?

Alex: Ich wollte neues über die Schule lernen und vielleicht auch noch Dinge herausfinden, die sonst noch niemand wusste. Zudem wollte ich neue Leute kennenlernen.

Rasender Reporter:  Haben sich deine Erwartungen denn erfüllt?

Alex: Naja, beim Schreiben und Recherchieren ist es ziemlich schwer, neue Leute kennenzulernen. Aber dafür sind ja die Pausen da.

Rasender Reporter: Ich höre heraus, dass dir das Projekt Spaß macht. Stimmt das? Was hältst du denn allgemein von der Arbeit in einer Projektwoche?

Alex: Ja, ich habe sehr viel Spaß an dem Projekt. Ich finde, wenn man das richtige Projekt gewählt hat, kann eine Projektwoche eine erfrischende Abwechslung zum sonstigen Schulalltag sein. Jeder Schüler kann seine Interessen ausleben und Dinge lernen, die man im normalen Unterricht nicht beigebracht bekommt.

Der Artikel über die Schule ist übrigens schon auf Wikipedia zu lesen. Ihr könnt ihn euch hier anschauen.

Dank der Arbeit der Projektgruppe ist die Geschichte unserer Schule nun in der größten, freien Enzyklopädie der Welt vertreten. Jeder kann sich nun über Bildungsangebote und den Europagedanken informieren.

Fußball an der Stange

 

In dem Projekt Menschenkicker kommen jeden Tag neue Schüler zusammen. Sie spielen in einem selbst gebauten riesigen Kicker. Der Kicker wurde vor fünf Jahren in Eigenarbeit von Schülern mit der Frau Dräger gebaut. Über die Jahre werden immer wieder neue Verbesserungen eingebaut.

Dieses Jahr bringen die Schüler den Kicker wieder in Schuss, sie erneuern die Farbe und verbessern die Haltegriffe.
Morgens wird gespielt und gegen Mittag wird aufgearbeitet.

Das Ziel der Gruppe ist es am Ende der Woche ein großes Kickerduell zu veranstalten. Was allerdings nicht ganz leicht ist, da die Schüler täglich wechseln. Aus diesen Grund können die Schüler am Freitag aus den anderen Projekten selber mal ausprobieren, wie es ist, in einem riesigen Kicker gegen andere Schüler oder vielleicht auch Lehrer zu spielen.

Gemeinsam gegen Rassismus!

 

 

Rassismus, Diskriminierung, Sexismus, Ausgrenzung, sowas gibt’s doch nicht an unserer Schule – oder doch?

Rassismus ist leider an vielen Schulen ein Problem. Damit die Schüler besser über dieses Thema Bescheid wissen, werden sie in dem Projekt „Schule gegen Rassismus“ dem Thema näher gebracht. Sie erfahren außerdem mehr über das Vorbeugen kommender oder bestehenden fremdenfeindlichen Anmerkungen und Tätigkeiten.

Was kann man tun, wenn Mitschüler wegen ihrer Herkunft angepöbelt oder beschimpft werden, wenn Witze über Schwule gemacht werden, wenn Mädchen auf dem Schulhof belästigt werden, wenn rechtsradikale Parolen auf die Wände geschmiert werden?

Die Schüler haben das Projekt gewählt, weil manche bereits an anderen Schulen  Erfahrungen mit diesem Projekt gemacht haben und mit der momentanen Situation in dieser Schule unzufrieden sind, was z. B. das Verhalten gegenüber Ausländern angeht.

Aufgaben wurden an die jeweiligen Schüler verteilt. Eine Schülerin berichtet von ihrer Aufgabe:
sie hat die Aufgabe mit ihrem Organisations-Team die Tätigkeiten der verschiedenen Tagen ein zuteilen.

Ihr Vorhaben, mindestens 1260 Unterschriften gegen Rassismus zu sammeln und somit bei der Initiative „Schule ohne Rassismus“ dabei zu sein, sehen sie positiv ins Auge, jedoch heißt dies, anstrengende und zeitintensive Arbeit.

Die Mitglieder der Gruppe arbeiten mit Motivation und Engagement, damit sie das Ziel erreichen, jedoch sind manche auch geteilter Meinung was das Thema „Gegen Rassismus“ angeht.

Schreiben mal anders

In dem Projekt Kalligraphie lernen die Schüler mal anders zu schreiben als sie es gewöhnt sind.

Ihnen wird das kalligrafische Schreiben vermittelt, das sie anschließend anwenden können. Damit sie die Schrift lernen müssen sie die einzelnen Buchstaben – wie früher in der ersten Klasse – alle einzeln nachschreiben bzw. nachzeichnen.

Zu Anfang des Projektes sollten sich die Schüler überlegen, was sie mit Europa verbinden und sich für ein bedeutsames Wort entscheiden. Dies übersetzen sie dann in verschiedene Sprachen und schreiben es in der neu gelernten Art und Weise dekorativ auf.

Das europäische Klassenzimmer

In diesem Projekt sollen sich die Schülerinnen und Schüler vorstellen, wie es in den Klassenzimmern anderer europäischer Länder aussehen könnte. Die Ideen werden zunächst skizziert und danach mit Acrylfarben auf eine Holztafel gemalt. Unter der Leitung von Herr Klüser und Herr Cleve haben die Teilnehmer genug Zeit um sich künstlerisch zu entfalten. Es herrscht eine ausgelassene und fröhliche Stimmung und die Schüler kommunizieren untereinander.

Eine GTA-Schülerin berichtet, dass es ihr sehr viel Spaß macht und dass Sie gerne malt. Sie hat sich für ein dänisches Klassenzimmer entschieden. Auf ihrem Bild findet man unter anderem auch Seehunde, als Assoziation zu Dänemark. Dieses Projekt ist sehr künstlerisch ausgerichtet.

Die Schule leuchtet international

In dieser Projektgruppe werden  Holzrahmen entwickelt, die unsere Partnerstädte in Europa zeigen. Die Besonderheit ist eine  LED-Anzeigetafel, die darstellt, wie viele  Schüler gerade ihr Praktikum dort verbringen.

Die Schüler Grund bauen  Holzelemente , in die LED-Tafeln eingebaut werden. Während eine  Gruppe die Elektronik auf Platinen lötet und am Computer testet, kümmert sich die  andere um die Holzverarbeitung (Sägen, Schleifen, Lackieren). Am Ende werden die Rahmen noch mit einer dekorativen und schützenden Plexiglasplatte versehen.

Schönheit in Europa

Die Projektgruppe beginnt ihr Thema unter der Leitung von Herr Graf-Luxen und Frau Tönissen mit einer kreativen Ideenfindung. Die Schüler des Projekts kommen aus unterschiedlichen Ausbildungsbereichen der Schule und bringen ihre eigenen Assoziationen zu „Schönheit in Europa“ an die Tafel.

Manche Schüler sind nur zufällig in die Gruppe geraten, weil andere Projekte voll waren. Es gibt aber auch Teilnehmer, die von ihrem Projekt überzeugt sind, wie der zwanzigjährige GTA-Schüler Darwin. Er hat sich für das Projekt entschieden, weil er gerne und viel recherchiert. Außerdem erwartet er eine abwechslungsreiche Woche, die anders ist als der Schulalltag. Er sei bereit viel Arbeit in das Projekt zu investieren, um seinen Horizont zu erweitern.

Ziel ist es eine gemeinsame Präsentation zu erstellen, um sie am Freitag der Schule vorzustellen. Für Herr Graf-Luxen ist diese Arbeit sehr wichtig, da er auf dieses europäische Thema aufmerksam machen möchte. Den Schülern fielen spannende Dinge ein und es kam zu vielfältigen Begriffen aus Architektur, Natur, Medien und vor allem Design zusammen. Dazu kann Design-Experte Herr Graf-Luxen bestimmt viel erzählen und Frau Tönissen passt gut zum Thema „Schönheit in Europa“.

 

 

Glänzendes Europa

Nicht nur in den großen Städten findet man Bauwerke wie den Eiffelturm und den Fernsehturm, sondern auch in den Werkstätten des Adolf-Kolping-Berufkollegs. Schüler aus den Berufsschulklassen (Elektro und KFZ) arbeiten in unseren Werkstätten an Kerzenhaltern aus Kupfer-Lötfittings. Hierzu lernen die Teilnehmer die Grundlagen des Weichlötens. Zum Vorbild wählen sie sich europäische Bauwerke.

Die Schüler fördern damit ihre Kreativität und ihr handwerkliches Geschick. Die Lehrer sind überaus zufrieden mit der Arbeit ihrer Schüler. Und auch nach Aussage der Schüler macht es ihnen viel Spaß, es sei eine super Abwechslung zum normalen Schulleben.

Insgesamt fällt das Feedback von Lehrern, wie auch Schülern sehr positiv aus. Die fertigen Kerzenhalter werden dann am Präsentationstag, Freitag dem 31. März verkauft.

Die bunte Vielfalt des AKBKs

Die bunte Vielfalt des AKBK

In dem Projekt Graffiti kommen viele unterschiedliche Charaktere zusammen. Ihre erste Aufgabe ist es ihren Namen im Graffiti-Style zu schreiben, wozu sie vorher alles was sie über Graffiti wissen müssen recherchiert haben.

Ihr Wochenziel ist es, ein vorher ein gemeinsames Design an eine Schulwand zu sprayen: Alles unter dem Motto „MAKE LOVE NO WAR“.