Der Präsentationstag

Eine tolle Projektwoche geht zu Ende und bei strahlendem Sonnenschein feierten wir mit Livemusik ein herrliches Projekt-Abschlussfest. Der gesamten Schüler- und  Lehrerschaft des AKBK ein herzliches Dankeschön. Es hat uns allen Spaß gemacht. Fortsetzung folgt!

Take Off – Hier heben die Schüler ab!

Beim Tagesprojekt „Take Off“, geleitet von Herrn Weidenbach dreht sich alles um das Thema „Ausbildung beim Flughafen“. Die Schüler werden über diverse Ausbildungsberufe am Flughafen aufgeklärt und darauf vorbereitet, einen passenden Ausbildungsberuf zu finden. „Ein Flughafen ist eine Stadt in einer Stadt.“ – so Herr Weidenbach

Sean Boome (20, Anlagenmechaniker) erzählt: „Ich habe dieses Projekt gewählt, weil ich gelesen habe, dass es um Flugzeuge geht. Das fand ich sehr abwechslungsreich und ansprechend.

Jeder hat sich mit einem Beruf auseinandergesetzt und über diesen einen Steckbrief verfasst. Das war sehr interessant und hat Spaß gemacht, weil die Arbeitsweise anders war, als bei den anderen Projekten, an denen ich teilgenommen habe.“

Projektleiter Herr Weidenbach erzählt uns im Gespräch, wie begeistert er von der Mitarbeit und Selbstständigkeit der Schüler ist. Für ihn standen bei der Entwicklung des Projekts der Europäische Aspekt und die Vielfältigkeit der Berufe immer im Vordergrund.

„Meiner Meinung nach ist eine Projektwoche immer eine gute Sache im Sinne der Schüler. Es gibt hier keine Berührungsängste. Die verschiedenen Ausbildungsbereiche unserer Schule arbeiten hier miteinander, füreinander und ohne Leistungsdruck.“

Herr Weidenbach legt außerdem sehr viel Wert auf den Faktor „Spaß“, die Wahl des Berufes ist für ihn eine sehr wichtige Lebensentscheidung.

AKBK und Wikipedia

Der Titel des Projektes „AKBK Wikipedia-Eintrag“ verrät eigentlich schon alles über das Projekt.

Im Interview mit dem Schüler Alex erfuhren wir dann jedoch Genaueres:

Rasender Reporter: Warum, hast du dich für dieses Projekt entschieden?

Alex: Ich habe mich für dieses Projekt entschieden, weil ich sehr viel Spaß am Schreiben habe und ich finde, dass unsere Schule auch im Internet auffindbar und gut vertreten sein sollte.

Rasender Reporter: Dann scheinst du hier ja genau richtig zu sein! Welche Aufgaben übernimmst du denn in deiner Gruppe?

Alex: Ich bin für die Informationssuche und Recherche zuständig. Im Nachhinein muss ich die vorliegenden Informationen dann noch überprüfen.

Rasender Reporter: Das klingt nach sehr viel Arbeit. Welche Erwartungen hattest du an dieses Projekt?

Alex: Ich wollte neues über die Schule lernen und vielleicht auch noch Dinge herausfinden, die sonst noch niemand wusste. Zudem wollte ich neue Leute kennenlernen.

Rasender Reporter:  Haben sich deine Erwartungen denn erfüllt?

Alex: Naja, beim Schreiben und Recherchieren ist es ziemlich schwer, neue Leute kennenzulernen. Aber dafür sind ja die Pausen da.

Rasender Reporter: Ich höre heraus, dass dir das Projekt Spaß macht. Stimmt das? Was hältst du denn allgemein von der Arbeit in einer Projektwoche?

Alex: Ja, ich habe sehr viel Spaß an dem Projekt. Ich finde, wenn man das richtige Projekt gewählt hat, kann eine Projektwoche eine erfrischende Abwechslung zum sonstigen Schulalltag sein. Jeder Schüler kann seine Interessen ausleben und Dinge lernen, die man im normalen Unterricht nicht beigebracht bekommt.

Der Artikel über die Schule ist übrigens schon auf Wikipedia zu lesen. Ihr könnt ihn euch hier anschauen.

Dank der Arbeit der Projektgruppe ist die Geschichte unserer Schule nun in der größten, freien Enzyklopädie der Welt vertreten. Jeder kann sich nun über Bildungsangebote und den Europagedanken informieren.

Religionen – Judentum & Hinduismus

Jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von Religion. Aber sie können Menschen auch verbinden. Das wird auch in unserer Projektwoche gezeigt, indem viele verschiedene Schüler aus verschiedenen Religionen zusammenkommen.

Das bestehende Interesse der Schüler wird bestärkt. Natürlich steht Spaß im Vordergrund. Wir versuchen die bestehenden Fragen wie ums Leben oder nach dem Tod zu klären, indem wir einen Ausflug zur Synagoge und zum Tempel machen. Damit wollen wir den Schülern den Judentum und den Hinduismus näher bringen.

Toleranz zu anderen Religionen ist wichtig!

Musik verbindet

Besonders viel Spaß haben die Teilnehmer des Projekts „Rhythmuswerksstatt der Kontinente“, welche Musikrichtungen aus verschiedenen Ländern kombinieren und eigene Stücke proben, wie in der Audiodatei unten zu hören ist.

Herr ???, welcher Musikworkshops für Berufskollegs organisiert, ist sehr zufrieden mit seinen Schülern: „Sie sind sehr, sehr gut. Die Gruppe ist super“.

Ist das Kunst, oder kann das weg?

Das haben sich mit Sicherheit schon viele von euch während eines Rundganges im Museum gefragt. Doch auch nur, weil ihr noch nie ein Museum mit Herrn Allmann und Frau Pietsch besucht habt.

Die Gruppe „Kunst und Kultur“ hatte das Glück, dies während der Projektwoche gleich zwei Mal zu erleben. Am Dienstag besuchten sie das Wallraf-Richartz-Museum. Dank einer fantastischen Überleitung von der Geschichte der heiligen drei Könige, über die zwölf romanischen Kirchen Kölns, bis hin zur Gründung des Museums, war Jeder perfekt im Bilde. Im Museum selbst gaben die Lehrer den interessierten Schülern eine kleine Führung und teilten zu ausgewählten Gemälden ihr Wissen. So veränderte sich der Blick auf einige der Kunstwerke noch einmal komplett.

Am Mittwoch wurde dann das Museum für Angewandte Kunst besucht. Eine ganz andere Welt. Hier werden keine Gemälde, sondern Alltagsgegenstände und ihre Entstehungsphasen ausgestellt. Unter anderem Radios, Stühle oder Porzellan. Einige der Ausstellungsstücke erkannten die Gestalter der Gruppe sogar aus dem Design-und Kunstgeschichte-Unterricht von Herrn Koch wieder.

Die in den Museen gesammelten Eindrücke, werden in den anschließenden Stunden von jedem Schüler in Form eines Kulturtipps festgehalten. Diese werden am Präsentationstag  den Mitschülern und Lehrern vorgestellt.

Das Europaspiel

Europa? Spiele? Das passt nicht zusammen. Doch wir haben Vertrauen in die Schüler, dass sie es rocken werden! Sie mischten Länder, um ein Spiel zu erschaffen, das Menschen verbindet!

19 verschiedene Länder! 22 unterschiedliche Fragen! 3 Joker! Eins fehlt noch zum Sieg? Die Geheimzutat heißt: Köpfchen!

Die Schüler schmiedeten in ihrer Schädeloberdecke einen außergewöhnlichen Spielspaß für Menschen aus aller Welt (sofern Sie deutsch lesen und sprechen können, um die Fragen zu verstehen, versteht sich von selbst)!

Europa spielerisch

Könnten Sie in einem Quiz über Europa bestehen?

Diese Frage stellen sich auch die Teilnehmer der Projektgruppe „Europa Quiz“. Und um das herauszufinden, erarbeiten sie Quiz-Spiele über Europa. Gemeinsam mit Herrn Wachendorf und Herrn Frentzen erstellen sie Computerquizze, Quartetts und vieles mehr.

Eigenständiges Arbeiten wird gefördert und die Teilnehmer lernen eine Menge über Europa durch ihre eigenen Quizze sowie die ihrer Mitschüler.

Das Feedback der Lehrer und Schüler fällt sehr positiv aus: es bereite ihnen Spaß. Ziel des Projekts ist es die fertigen Quiz-Spiele am Präsentationstag vorzustellen.

Dreiländereck

Was bedeuten Länder wie Belgien, die Niederlande oder Deutschland eigentlich für die EU?

Diese Leitfrage versuchen die Schülerinnen und Schüler der Gruppe „Dreiländereck“ zu klären. Unter der Anleitung von Herrn Floss und Herrn Müller sammeln die Teilnehmer verschiedenster Bildungsgänge Informationen zu den sprachlichen und kulturellen Besonderheiten der einzelnen Länder.

In Verbindung mit diesen Erfahrungen hat der Kurs einen Ausflug zum Dreiländereck in Aachen gemacht. Hier treffen die Grenzen Belgiens, Deutschlands und der Niederlande aufeinander. Dort kann man auch verschiedenste landestypische Gerichte aus den drei Nationen genießen.

Mit diesen Erfahrungen will man die Schüler für ihre Nähe zu anderen Ländern und deren Kultur sensibilisieren. Als Europaschule soll den Schülerinnen und Schülern damit auch Europa und Europas Geschichte näher gebracht werden.